i artist

Für unseren Beitrag zum Ideenwettbewerb „Für alle? Innovative Vermittlungskonzepte für Kunst im Stadtraum“ des Kunstvereines „hub:kunst_diskurs“ gab es eine Anerkennung.

i artist – you got art

Die bestehenden Kunstwerke bilden ein digitales Netzwerk und ich werde zum aktiven Zentrum mit unausschöpfbaren Beziehungen via „i artist“ app.

In Anlehnung an das „imaginäre Museum“ von Andre Maulraux Kunst aufzubewahren ohne Wände und gebauten Raum und Umberto Ecos Gedanken in „Die Poetik des offenen Kunstwerkes“ schlägt unser Entwurf ein interaktives und digitales Museum vor, gebaut von Programmieren und nicht von Architekten.

Kunst soll Kunst vermitteln

Kunstwerke bekommen eine „Adresse“ und die Monumente werden zu Hotspots im öffentlichen Raum transformiert. Sie werden jeweils mit einem „art-modem“ ausgestattet und sollen als Kunstquellen neue Kunst vermitteln. Über die Möglichkeit von Upgrades und Downloads wird das „i artist“ zu einem interaktiven und künstlerischen Netzwerk, welches die Kunstwerke und Monumente in den Mittelpunkt rückt. Hintergrundinformationen zum eigentlichen Kunstwerk und dessen Verfasser/in lassen die analoge Welt – das eigentliche Kunstwerk – im Bewusstsein. Ziel ist eine neue Kunstplattform und die gedankliche Verfestigung in der Gesellschaft, dass jedes Kunstwerk eine Quelle für Kunst ist. Es muss klar sein: Sobald ich mich einem Kunstwerk im öffentlichen Raum nähere habe ich die Möglichkeit digitale Informationen abzurufen und meine eigene Meinung und Interaktion am Kunstwerk hochzuladen. „i artist“ lässt sich auf alle Städte und Regionen problemlos übertragen. Ist das Kunstnetzwerk einmal programmiert lässt es sich einfach und schnell mit Kunst füllen.
©Stadtartisten